Jahreshauptversammlung 30.01.2012

Veröffentlicht am 09.02.2012 in Ortsverein

Julian Reil erhält sein Parteibuch

Dorferneuerung und regenerative Energien, hier im Besonderen die Windkraft, sind die Themen, die uns die nächsten Jahre in Waldthurn intensiv begleiten werden.

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte Vorsitzender Hans-Peter Reil eine stattliche Anzahl an Genossen im Schützenheim willkommen heißen.

Dorferneuerung und regenerative Energien, hier im Besonderen die Windkraft, sind die Themen, die uns die nächsten Jahre in Waldthurn intensiv begleiten werden.

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte Vorsitzender Hans-Peter Reil eine stattliche Anzahl an Genossen im Schützenheim willkommen heißen.
Nach dem Totengedenken führte der Vorsitzende an, dass auch im SPD-Ortsverein Waldthurn wieder einiges los war. Er führte auf, dass auch 2010 wieder ein Sommerpreisschafkopf abgehalten wurde. Ferner beteiligte man sich wieder am Bürgerfest mit einem Wurfstand und im Rahmen des Kinderferienprogramms wurde eine Nachtwanderung mit anschließendem Grillen, bei der sich ca. 40 Kinder beteiligten, durchgeführt.
Im politischen Teil fügte der Vorsitzende an dass die Landes- und Bundespolitik im Ortsverein etwas in den Hintergrund rückte. Dies soll aber in diesem Jahr wieder anders werden. Ferner führte der Vorsitzende an, dass er es gerne sehen würde, wenn die SPD-Kreistagsfraktion einmal Station in Waldthurn macht, um die kommunalen und auch landkreisweiten Problematiken, vor allem in Sachen Windenergie, zu diskutieren.
Wir im Ortsverein müssen aber vor allem positiv und vorwärts denken. Die kleine SPD in Waldthurn arbeitet sehr fleißig und sachlich zum Wohl des Marktes.
Zugleich müssen wir auch schon wieder ein Auge auf die Kommunalwahl 2014 richten. Bis spätestens im September 2013 will Hans-Peter Reil wieder eine schlagkräftige Liste zusammenstellen, um wieder ein positives Ergebnis für die SPD einzufahren.

Im Bericht des Fraktionssprechers Stefan Grünauer ging es vor allem um die Großprojekte der Gemeinde. Positiv ist zu werten, dass die energetische Sanierung der Turnhalle doch noch zu realisieren waren. Nahtlos ging es dann mit der Teilsanierung und dem Rückbau der Grundschule weiter. Hier ist besonders erwähnenswert, dass sich die Kosten unter dem veranschlagten Werten halten. Negativ ist zu werten, dass wir bereits ein halbes Jahr Verzug haben. Dies ist natürlich mit Hinblich auf den Teilabriss der Schule und dem Neubau der Kindertagesstätte mit Kindergrippe zu sehen. Die Kindergrippe muss 2013 fertiggestellt sein, um die Zuschüsse zu erhalten.
Die Dorferneuerung wird endlich angeordnet. Thema der Dorferneuerung wird der Bevölkerungsschwund und die der demografische Wandel sein. Einen Schwerpunkt wird dabei der Hauptort Waldthurn einnehmen. Aber auch die weiteren Ortsteile sollen mit einbezogen werden, sofern hier nicht schon ein eigenes Dorferneuerungsverfahren durchgeführt wurde. Wie das Gebiet der Dorferneuerung im Hauptort Waldthurn aussehen wird, muss aber erst noch mit dem Amt für ländliche Entwicklung abgesprochen und festgelegt werden. Dann können die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Vorhaben an die Gemeinde, bzw. im Moment den Lenkungsausschuss herantreten.
Ein heißes Eisen ist im Moment die Windkraftdiskussion. Hier gilt es sachlich und nüchtern vorzugehen und zu entscheiden. Eine Blockadepolitik bringt hier ebenso wenig wie Verrücktmachen lassen von Investoren. Der Atomausstieg ist eine beschlossene Sache. Nun aber müssen Bund und Land weitere Regelungen treffen. Aber bislang wird man als Gemeinde und als Mandatsträger alleine gelassen. Die Rahmenbedingungen fehlen wie etwa Standortfragen und ausreichendes Leitungsnetz. Wir in der Fraktion sind für regenerative Energien und damit auch für Windräder. Aber wir lehnen es ab, wenn sich rund um das Gemeindegebiet Waldthurn mehr als 50 mögliche Windräder drehen.
Die örtliche Versorgung in Waldthurn ist noch gesichert. Aber es stimmt bedenklich, wenn wie jetzt geschehen der Schlecker Markt schließt und das einzige Gasthaus mit Mittagstisch im Hauptort vorübergehend schließt. Hier müssen wir aktiv werden und versuchen diesen Negativtrend zu stoppen.
Weiteres Thema was wir mit angehen müssen ist der Leerstand in vielen unserer Häuser. Auch unter dem Gesichtspunkt, dass wir auch wieder Baugrundstücke zur Verfügung stellen sollten.
Viele Themen stehen an und müssen bewältigt werden im Marktrat. Bislang verläuft die Arbeit im Gremium sehr sachlich und zielorientiert zum Wohle des Marktes. Dies soll so bleiben, auch wenn manches etwas lebhafter diskutiert wird. Das gehört zum Handwerk dazu.

Bei den Nachwahlen im Ortsverein wurde unser neues Mitglied Julian Reil zum Schriftführer gewählt. Wir wünschen im viel Spaß bei seiner neuen Aufgabe.

Mit einem kurzn Ausblick ins kommende Vereinsjahr schloss der Vorsitzende die harmonische Versammlung.

 
 

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